Solche Rahmenelemente können auch mit speziellen sprachlichen Strukturen, z.B. Lexemen, verknüpft sein. Bereits seit längerer Zeit wird im Zuge von sprachplanerischen Bestrebungen mehr oder weniger erfolgreich versucht, durch die Tabuisierung dieser Lexeme auch die korrespondierenden kognitiven Strukturen zu verbannen (vgl. z.B. Kramer 2003
). Diese erweisen sich allerdings als erschreckend persistent. Dawkins (1991)
würde sie als "virus of the mind” bezeichnen.
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